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ARTgerecht - der Fairein

Tag-Archiv: Textilien

2. Mitmachtag in der Siebdruck Manufaktur

Geschrieben am 12. Mai 2014

Mitmachtag Artgerechtes

Wie auch beim letzten Mitmachtag, möchten wir allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich mit den Themen Klamotten & Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Veränderung beginnt im Kleinen. Und so wollen wir gemeinsam dafür sorgen, dass ihr eure alten Klamotten länger tragen könnt. Wie? Ganz einfach: wir bedrucken die Teile (am besten Shirts&Pullis) mit frischen Designs. Wir zeigen euch wie’s geht, und wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch auch selbst an das Siebdruck-Karrussel trauen.

Bringt dafür am Besten alte Schrankleichen von euch mit. Wenn ihr sowas gar nicht haben solltet, oder spontan vorbeikommt, gibt es auch die Möglichkeit vor Ort fair&öko-Klamotten von artgerechtes.de zu erwerben.

Wann: Samstag, den 17.05.2014 von 14 – 18 Uhr

Wo: Neue-Kasseler-Straße 3 1/2, 35039 Marburg (im Innenhof)

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: manufaktur, mitmachtag, nachhaltig, Siebdruck, Textilien, Upcycling | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Studie: Globales Wirtschaften und Menschenrechte

Geschrieben am 27. Februar 2014

Offizielle Pressemitteilung: Neuer Prüfbericht von Germanwatch und MISEREOR belegt mangelnde Umsetzung der „UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte“ in Deutschland.

Logos: GW MisereorAachen/Berlin (26.2.2014). Deutsche Unternehmen geraten im Ausland immer wieder in Konflikt mit den Menschenrechten. Importe von Kupfer aus Peru, Steinkohle aus Kolumbien und Textilien aus Bangladesch sind nur einige von vielen Beispielen, die ein heute vorgelegter Prüfbericht von Germanwatch und MISEREOR dokumentiert. Mitverantwortlich ist nach Ansicht der Autoren auch die Politik: „Der deutsche Staat wird seiner völkerrechtlichen Verpflichtung bislang nicht gerecht, die Menschenrechte vor Verstößen durch deutsche Unternehmen im Ausland effektiv zu schützen“, resümiert Armin Paasch, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte bei MISEREOR und Mitautor der Studie. „Es ist unbegreiflich, dass Deutschland fast drei Jahre nach Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte immer noch keinen Aktionsplan zur Umsetzung erarbeitet hat.“

„Der Koalitionsvertrag bekennt sich zur Umsetzung der Leitprinzipien – aber bis heute hat die Bundesregierung nicht geklärt, welches Ministerium für die Koordination eines Aktionsplans zuständig ist“, ergänzt Cornelia Heydenreich, Teamleiterin Unternehmensverantwortung von Germanwatch und Mitautorin der Studie. Ein grundlegender Politikwechsel sei im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte bisher nicht erkennbar. „Aktuell versucht die Bundesregierung  die neue Transparenzrichtlinie der EU zu verwässern, die Unternehmen verpflichten soll, in ihren Lageberichten auch über soziale, ökologische und menschenrechtliche Probleme im Ausland zu berichten. Das Kanzleramt selbst steht hier auf der Bremse“, kritisiert Heydenreich.

Auf Grundlage einer Umfrage unter den DAX-30-Unternehmen kommen Germanwatch und MISEREOR zu einem insgesamt ernüchternden Befund. „Bei einem Teil der Unternehmen sehen wir Fortschritte. Aber die meisten DAX-30-Unternehmen erfüllen ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten bislang nur in Ansätzen“, erklärt Heydenreich. „Abgesehen von Fresenius und Fresenius Medical Care bekennen sich zwar alle DAX-Unternehmen öffentlich zu den Menschenrechten“, so Heydenreich. „Die menschenrechtlichen Folgen ihrer Aktivitäten und Geschäftsbeziehungen im Ausland untersuchen sie bislang aber nur oberflächlich. Inwieweit sich ihre Einkaufspraktiken negativ auf Arbeitsstandards bei ihren Zulieferern auswirken, scheint bislang kein Unternehmen systematisch zu überprüfen und erst recht nicht zu verändern.“

Diese Mängel unterstreichen laut Germanwatch und MISEREOR den politischen Handlungsbedarf auf bundesdeutscher und EU-Ebene: „Die Bundesregierung darf die Achtung der Menschenrechte im Ausland nicht länger als eine freiwillige Angelegenheit der Unternehmen behandeln, sondern muss menschenrechtliche Sorgfaltspflichten verbindlich vorschreiben“, fordert Armin Paasch. „Die deutsche Regierung setzt auch in der EU-Handelspolitik bisher einseitig auf die Erschließung ausländischer Märkte und Rohstoffe, ohne Rücksicht auf die Folgen für die Menschenrechte zu nehmen. Ein Kurswechsel ist dringend erforderlich“, so Paasch.

Germanwatch und MISEREOR erwarten von der Bundesregierung, dass sie jetzt die Entwicklung eines Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte rasch in Angriff nimmt. Die Bundeskanzlerin müsse dafür in den nächsten Wochen ein federführendes Ministerium benennen. Im zweijährigen Rhythmus werden die beiden Organisationen künftig gemeinsam die Entwicklung beim Menschenrechtsschutz in der Wirtschaft beleuchten. Der vorliegende Bericht bildet den Auftakt zu dieser Publikationsreihe.

Quelle: germanwatch.org/de/8227

Link zur Studie: germanwatch.org/de/download/8864.pdf

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: Bangladesh, fair, germanwatch, Menschenrechte, Textile Kette, Textilien, Textilindustrie | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

„Korrekte Klamotten aus dem Keller“

Geschrieben am 21. November 2013

„Sie wollen aufrütteln und anklagen – und sie wollen gut dabei aussehen. Eine Gruppe Studenten tritt mit dem Projekt „artgerechtes“ den Beweis an, dass ökologisch und sozial korrekt hergestellte Kleidung nicht nur modisch ist, sondern auch Gutes bewirkt.“

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Unser Projekt hat es mal wieder in die Zeitung geschafft! Diesmal: die Oberhessische Presse in Person von Redakteurin Marie Schulz, hat einen kurzweiligen Interview- und Siebdrucknachmittag bei uns verbracht. Herausgekommen ist ein lesenswerter Artikel, den es inzwischen in voller Länge auch Online zu lesen gibt.

Der Link zum Artikel.

Der Link zur Bildergalerie.

 

Veröffentlicht unter Uncategorized | Tags: artgerechtes.de, Bio-Baumwolle, Biobaumwolle, Drucken, fair, Konsum und/oder Ethik, Marburg, Nachhaltigkeit, öko, Siebdruck, T-Shirts, Textilien, Textilstandards | 1 Kommentar |

Online-Portal: Grüne Mode

Geschrieben am 27. Oktober 2013

Es gibt immer mehr Menschen, die auch beim Kauf von Kleidung ihre Marktmacht nutzen wollen und auf “faire” und “ökologisch korrekte” Produkte zurückgreifen. Unzählige Siegel sollen uns dies garantieren. Doch wer sich über die Produktionskriterien informieren will ist im “Zertifikatedschungel” oft überfordert, da Hintergrundinformationen unzureichend oder nicht  konsumentenfreundlich zur Verfügung stehen.

Damit Bio und FairTrade nicht zur Farce werden, muss auf die Zertifikate Verlass sein. Sie sind der Knackpunkt, die erst den Unterschied zu konventionellen Produkten machen. Um jedoch beurteilen zu können, auf welche Zertifikate auch wirklich Verlass ist, müssen die KonsumentInnen die Möglichkeit haben, diese schnell und ohne übermäßigen Aufwand vergleichen zu können. Dazu müssen die Informationen aber ansprechend vermittelt werden, damit sie nicht nur einem Fachpublikum zugänglich bleiben. Uns ist es ein zentrales Anliegen Verbraucherbewusstsein zu stärken und Wissen zu teilen, bzw. zugänglich zu machen. In unserem Wiki haben wir dafür einen Anfang gemacht (der bald auch wieder überarbeitet wird).

Doch nun gibt es endlich eine Webseite, die (fast) alle wichtigen Informationen zur Herstellung und Zertifizierung von Textilien bereitstellt. Die Christliche Initiative Romero versucht mit dem Portal einen Überblick der Siegel, Zertifikate und alternativen Anbietern zu liefern. Bedeutende Siegel und Zertifikate werden unter die Lupe genommen. Zu den 30 bedeutendsten Grünen Modefirmen, wie Armedangels, Kuyichi, Hess Natur oder Continental Clothing, aber auch für die angeblich grünen Produktlinien von H&M und C&A gibt es hier informative Profile. Die CIR hatte für die Unternehmensbefragung zentrale Kriterien aus der Debatte um Sozial- und Umweltstandards zusammengefasst. Immerhin die Mehrzahl der Unternehmen, die auf die CIR-Umfrage geantwortet haben, geben an, alle wichtigen Sozialstandards einzuhalten. Beim Nachweis der Einhaltung dieser Standards tritt jedoch eines der größten Probleme der Branche zutage: Nur wenige Unternehmen lassen diese unabhängig überprüfen.

Link: www.ci-romero.de/gruenemode/

Jetzt fehlt nur noch, dass artgerechtes.de zumindest bei den Blogs, aber auch bei den Händlern aufgeführt wird…

Veröffentlicht unter Uncategorized | Tags: Baumwolle, Biobaumwolle, fair, fairtrade, Greenwashing, Gütesiegel, Nachhaltigkeit, öko, Ökologisch, Textile Kette, Textilien, Textilstandards | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Reportage: "Das gerechte Hemd – Indiens Bio-Baumwolle"

Geschrieben am 8. Juli 2010

Manchmal läuft doch was vernünftiges im Fernsehen… beim durchzappen letzte Woche bin ich zufällig auf eine sehr gelungene Reportage über Bio-Baumwoll-Anbau in Indien gestoßen. „Das gerechte Hemd – Indiens Bio-Baumwolle“ ist eine 30-minütige Reportage, die in der Sendung tag7 beim WDR lief. Über den tag7 Podcast könnt ihr euch die Doku runterladen und zu Hause anschauen.

Zum Inhalt:

Wenn Ajay Rastogi in seine Heimat Indien reist, dann in ganz besonderer Mission: Er kontrolliert Menschen und Fabriken, die für das Nachhaltigkeitssiegel „fair-trade“ Baumwolle anbauen und weiterverarbeiten. „Die Bauern sollen faire Preise, die Arbeiter gerechte Löhne bekommen“, weiß der gelernte Wirtschaftsethiker, der für die Bonner Zentrale des Gütesiegels arbeitet.

„Außerdem muss die Baumwolle nachhaltig, also umweltverträglich angebaut und weiterverarbeitet werden.“ Keine leichte Aufgabe in Indien, wo 20 Prozent der weltweit hergestellten Baumwolle produziert wird – meist unter katastrophalen Bedingungen: mit genmanipuliertem Saat-gut, hochgiftigen Pestiziden und zu Dumpinglöhnen, für die Menschen, die auf den Feldern arbeiten.

Bauer: Bei „fair-trade“ ist Kunstdünger auf den Feldern tabu

Indischer Mann im Interview; Rechte: WDR

„Früher mussten meine Frau und ich zwei- bis dreimal im Monat ins Krankenhaus“, erzählt Bauer Gollapalli Nampelly, „heute nur noch ein- bis zweimal im Jahr.“ Seit er für „fair-trade“ Bio-Baumwolle anbaut, ist der Kunstdünger auf seinen Feldern tabu. Dafür garantiert ihm „faire-trade“ für seine Ernte einen Mindestpreis, der sogar über dem üblichen Marktpreis liegt.

Trotzdem ist es für Ajay Rastogi nicht leicht, konventionell arbeitende Bauern zu einem Wechsel zu „fair-trade“ zu gewinnen. Erst 0,1 Prozent der in Indien hergestellten Baumwolle entsteht unter „fair-trade“-Bedingungen.

tag7 begleitet Ajay Rastogi bei seinem Kontrollbesuch und beobachtet ihn bei seinem Versuch, bei jedem Produktionsschritt umweltschonende, gerechte und nachhaltige Bedingungen herzustellen.

Ein Film von Kurt Langbein und Florian Kröppel. Redaktion: Angelika Wagner.

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: Baumwolle, fairtrade, Gentechnik, Gütesiegel, Indien, nachhaltig, Nachhaltigkeit, Siegel, Textile Kette, Textilien | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

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