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ARTgerecht - der Fairein

Tag-Archiv: SoLaWi

Veranstaltungshinweis: Postkapitalistische Landwirtschaft

Geschrieben am 25. November 2013
Wir möchten euch herzlich zum Vortrag zu Postkapitalistischer Landwirtschaft von Jan-Hendrik Cropp, der sich seit langem sowohl theoretisch als auch praktisch mit Solidarischer Landwirtschaft auseinandersetzt, einladen.

Höfesterben. Agrarpolitische Desaster. Die Ökologische Landwirtschaft unter Anpassungsdruck. Der gesellschaftliche Wunsch nach Ernährungsautonomie. Es gibt genug Gründe eine landwirtschaftliche Produktion jenseits des Kapitalismus zu organisieren.

Die »Solidarische Landwirtschaft« wagt diesen Versuch: Freiwilliges Beitragen und Schenken von Geld, Fähigkeiten, Ressourcen statt Tausch, Wert und Ware. Freies Tätigsein der Bäuer_Innen statt abstrakter Arbeit in Konkurrenz. Eine Produktion die die konkreten Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Klar, ist das nicht einfach. Klar gibt es Schwierigkeiten. Darüber wollen wir sprechen: Das Konzept in der Praxis, sein Potential aber auch seine Grenzen. In diesem Sinne: Fragend schreiten wir voran…

Der Referent des Diskussionsabends, Jan-Hendrik Cropp, hat mehrere Artikel veröffentlicht, in denen er theoretische Überlegungen und praktische Erfahrungen zur Solidarischen Landwirtschaft zusammenführt.

 

Orte:

Am 26.11. in Marburg, Biegenstraße 14, Hörsaalgebäude Uni Marburg,  Raum 00/0800

Am 27.11. im Café Amélie in Gießen

Datum und Uhrzeit:
Dienstag, November 26, 2013 – 20:00

Nähere Infos findet ihr hier: http://www.solawi-marburg.de/?q=node/91

Veröffentlicht unter Uncategorized | Tags: Gießen, Konsum, Marburg, SoLaWi, Solidarische Ökonomie | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Startschuss der SoLaWi Marburg – Ein voller Erfolg

Geschrieben am 6. Februar 2013

Presseerklärung des Vereins SoLaWi Marburg, 03.02.2013:

Jede Woche Gemüse vom Biobauern, organisiert in gemeinschaftlicher Verantwortung

Am Freitag, den 1.Februar 2013, fand die erste Mitgliederversammlung des Vereins Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) Marburg in der Alten Mensa statt. Nach drei Informationsveranstaltungen im Dezember und Januar in Marburg und Gießen gab es vor dem offiziellen Start erneut die Möglichkeit sich über das Prinzip der SoLaWi Marburg zu informieren. Das Interesse war größer als  erwartet: Etwa 80 Interessierte waren anwesend, von denen die Mehrheit Vereinsmitglied wurde. Diese erhalten ab Mai einmal pro  Woche ökologisches, saisonales Gemüse vom Gärtner Uwe Engelhard und seinem Betrieb „Grünzeug“ aus Kirchvers.

Uwe Engelhard. Quelle: op-marburg.de

Uwe Engelhard. Quelle: op-marburg.de

Zu Beginn  wurde der Haushalt vorgestellt, von allen Mitgliedern verabschiedet und ein monatlicher Richtwert von etwa 43 Euro pro  Gemüseanteil errechnet. In einer gemeinsamen Bieterunde wurde nach dem Prinzip „Jeder zahlt, was er kann“ durch ein geheimes Abstimmungsverfahren so lange geboten, bis der Haushalt gedeckt war. Schon nach der zweiten Runde konnten die finanziellen  Mittel für das Wirtschaftsjahr aufgebracht werden. Mit momentan 61 Anteilen ist der Verein samt Gärtner mehr als zufrieden. Zum  Abschluss gab es bei gemütlichem Suppenessen die Möglichkeit einander kennen zu lernen. Es wurden außerdem verschiedene  Arbeitsgruppen gebildet, die nun zu unterschiedlichen Themen das Projekt weiterentwickeln. Somit hat jeder die Möglichkeit, sich selbst einzubringen und mitzuwirken. Damit die Verbraucher_innen mehr Bezug zu dem erhalten, was sie essen, sind zweimal  jährlich Arbeitseinsätze auf dem Hof geplant.

Wer jetzt Lust bekommen hat und in Marburg, Kirchvers oder Gießen mitmachen  möchte, kann sich gerne noch unter solawi@solawi-marburg.de melden. Für das laufende Jahr ist es noch möglich, zu einem  monatlichen festen Beitrag von 43 Euro einzusteigen. Dazu kommt eine einmalige Einlage von 172 Euro, die als zinsloser Kredit für  die gemeinsamen Anschaffungen genutzt wird. Dieser Betrag kann auch in Raten bezahlt werden. Bei Austritt eines Mitgliedes wird  der Kredit zurückgezahlt.

Hintergrundinformationen: Bei der „solidarischen Landwirtschaft“ (SoLaWi) versorgt ein Hof eine Gruppe von Menschen mit Lebensmitteln, während diese im Gegenzug dem Hof die nötigen finanziellen Mittel bereitstellen. Es geht darum einen  möglichst geschlossenen Wirtschaftskreislauf aufzubauen, Entscheidungen gemeinsam zu treffen und Produktionsrisiken wie  Ernteausfälle durch Unwetter oder Krankheiten gemeinsam zu tragen – und sich dann die Ernte zu teilen. Dabei ist es sowohl  möglich, sich einen Gemüseanteil mit anderen zu teilen, sowie als Familie oder WG mehrere Anteile zu beziehen. In Deutschland gibt  es inzwischen mehr als 30 solche Projekte, die im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft (solidarische-landwirtschaft.org)  zusammengeschlossen sind.

Veröffentlicht unter Allgemein | Tags: Konsum, Ökologisch, SoLaWi, Solidarische Ökonomie | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

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